Dienstag, 22. April 2014

Mein amerikanisches Osterwochenende

Jetzt habe ich schon einige Feiertage bzw. Feiereien mitgemacht: Hanukkah, Thanksgiving, Halloween, Weihnachten, Silvester/Neujahr, Valentinstag, St. Patricks Day und nun Ostern.
Fazit: Ich habe mich noch nie so unösterlich gefühlt. Zwar fingen die Ferien an Karfreitag an, aber ansonsten mussten eigentlich alle ganz normal arbeiten. Genauso wie am Sonntag und Montag. Mein Gastvater musste sogar Gründonnerstag und Karfreitag noch auf Geschäftsreise.
Während in Deutschland alle Läden geschlossen sind und eher Ruhe in den Orten herrscht, konnten wir am Sonntag sogar shoppen gehen. Einige wenige Läden haben um 17 Uhr an Ostern geschlossen. Irgendwie fühlte es sich merkwürdig an. Deko habe ich auch kaum gesehen. Schade, denn Osterdeko ist so goldig :)
Aber ein bisschen Ostern gab es dann doch. Die Kinder haben am Nachmittag nach Süßigkeiten und Ostereiern gesucht. Und ich hatte ja auch Ostereier mit ihnen gefärbt.
Und das haarige Osterei haben sie von mir bekommen:



Was stand sonst so an?
Am Samstag war ich mit Katharina im Central Park Fahrrad fahren. Herrlich und absolut zu empfehlen. Es tat so gut nach langer Zeit mal wieder Fahrrad zu fahren. Da Ferien und super Wetter war, hatten natürlich ein paar mehr Leute die Idee, aber es war trotzdem genial :) Hatten die Fahrräder für 2 Stunden. In der Zeit konnten wir eine Runde fahren und ein kleines Picknick am Bethesda Brunnen in der Mitte vom Central Park machen. Haben uns wie im Urlaub gefühlt!



Bethesda Fountain.
Da liegen jetzt auch 2 Pennies von Katharina und mir drinnen ;-)
"Nebenan" kann man auch Bötchen fahren

Ob Jung oder Alt - jeder ist hier sportlich aktiv ;-)
Siehe links.
Von Fahrradfahrer über Inline Skater bis Tandemfahrer war alles mit dabei.
Modelshooting im Central Park



Wie gesagt, wir waren nicht ganz alleine...


Und danach lecker Essen im



Sonntag waren wir nach einem ausgiebigem Frühstück mit meiner Gastfamilie wieder in New York. Diesmal ging es mit der kostenlosen Fähre nach Staten Island und gleich wieder zurück, wo man nämlich an der Freiheitsstatue vorbeifährt. Leider war das eine Fähre, auf der wir nicht raus konnten, deswegen nur ein paar wenige Fotos...

Vom bewaffneten Boot begleitet gehts los...
Leider nicht unsere Fähre. Da hätten wir auch raus gekonnt. Beim nächsten Mal dann :-P
Here it is!
Blick auf den Freedom Tower, den ich übrigens genau wie das Empire State Building aus meinem Fenster heraus sehen kann, solange die Bäume im Garten noch nicht zu sehr blühen ;-)


Habe mich immer beschwert, dass ich noch keinen Promi in New York gesehen haben. Und zack?! Sehen wir einen Promi...den wir nicht kennen :-D Hm...könnt ihr mir weiterhelfen? Habe natürlich auch einfach mal ein Foto gemacht.


Und 3 Minuten später läuft dann ein Double vom Barack Obama in New York herum. War irgendwie witzig.

Und ein kleines bisschen Frühling zum Schlus:





Montag, 21. April 2014

Mal wieder in Maryland - 22. & 23. März

Nach ziemlich genau 3 Monaten war ich endlich mal wieder in Maryland.
Natürlich habe ich nicht meine alte Gastfamilie, sondern meine Freunde besucht ;-)
Ich habe mich von der ersten Sekunde an richtig vertraut und inmitten der Mädels natürlich auch sehr wohl gefühlt.
Nach ca. 4 1/2 Stunden Fahrt bin ich Samstagmittag in Washington DC angekommen, wo es erstmal mit der Metro nach Bethesda ging. Da sind mir noch einmal die zwei großen Unterschiede zwischen der Metro in DC und der in New York klar geworden. Die Metro in DC ist viiiiel einfacher zu verstehen (irgendwie logisch, da das U-Bahnnetz nicht so riesig wie in NY ist). Aber dafür darf man in DC in der U-Bahn nichts essen und auch nichts trinken. Irgendwie einfacher, wenn man nicht darüber nachdenken muss, ob man jetzt einen Schluck Wasser trinken darf oder nicht ;-)
In Bethesda angekommen, wurde ich von einer Freundin knuddelnd empfangen und dann ging es auf zur Bank, wo ich noch etwas regeln musste. Musste meine Konto dort auflösen, da es diese Bank nicht in New Jersey gibt. Die Bank hat mir das Geld via Scheck zu meinem neuen Zuhause geschickt. Der Scheck war nur leider auch nach 6 Wochen noch nicht angekommen. Also flogen grad irgendwo gut 500$ rum - tolles Gefühl, könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Naja, im Endeffekt ist natürlich alles gut gegangen.
Dann konnte der Urlaub endlich starten.
Da das Wetter wunderschön und warm war, sind wir zu den Great Falls in Virgina gefahren. Das war Entspannung und Genießen pur.






Da wir 7 Mädels (eine von ihnen ist schon wieder in Deutschland und die andere hatte an dem Samstag ihren Unikurs) uns auch "Die Cheesys" nennen, musste es abends unbedingt in die Cheesecake Factory, unserem Lieblingsrestaurant, gehen, um unserem Namen treu zu bleiben. Zum Nachtisch?! Na klar, ein Cheesecake bitte *Jammii*

Der Abend wurde durch gemütliches Zusammensitzen und ganz viel Quatschen ausgeklungen ;-)

Sonntagmorgen habe ich mit Anni und Larissa unseren Reisemonat etwas geplant. Wie ihr gelesen habt, gehts da auch schon etwas mehr vorran ;-) Die Flüge und das Hotel in San Francisco sind schon einmal gebucht. Schritt für Schritt gehts weiter und wird es vor allem auch aufregender!!!

Da an dem Donnerstag vor dem Wochenende das "Cherry Blossom Festival in Washington DC" begonnen hatte, wollten wir uns das auch einmal genauer angucken. Rund um das Jefferson Denkmal stehen diese Bäume, die einmal im Jahr für eine Woche blühen. Ich hatte leider nicht die richtige Zeit ausgesucht. Allerdings hatte ich auch keine andere Wahl, da an den nächsten drei Wochenenden Uni auf dem Plan stand. Vom Festival haben wir nichts gesehen, da das gar nicht bei den Bäumen stattfand, sondern irgendwo in der Stadt.
Wir waren trotz nicht blühender Cherry Blossoms am Jefferson Memorial. Das Wetter hat nicht ganz mitgespielt, sodass wir nur kurz dort und danach Essen waren. Bevor ich meinen Bus am Abend nehmen musste, waren wir noch einmal kurz am weißen Haus, um ein letztes Polaroidbild mit uns 6 Mädels zu machen. Leider die falsche Einstellung an der Kamera gewählt. Das Bild ist so überbelichtet, dass man das weiße Haus vor lauter Weißheit im weißen Himmel nicht sieht :-D Egal, wir Mädels sind dafür einigermaßen zu erkennen...und der Zaun ums Weiße Haus....immerhin :-D






Sonntagabend bin ich dann platt, aber glücklich ins Bett gefallen :)

Freitag, 18. April 2014

viel Spaß & ein bisschen Schweinerei

Heute hatten die Kinder ihren ersten Ferientag. Der musste natürlich mit viel Programm gefüllt werden.
Nach ein paar Runden Memory (Merkfähigkeit funktioniert bei mir noch weitgehend), Phase 10 und Seilchen springen haben wir Eier gefärbt. Ich liebe es. Es ist immer so eine herrliche Schweinerei, wenn man das mit Kindern macht :-D
Hatten leider nicht mehr so viele weiße Eier, da sie beim Frühstück verzehrt wurden. Und dann ist auch noch eins aufgeplatzt. Aber naja, die Ergebnisse lassen sich durchaus sehen. Und der Spaß vor groß - vor allem als dem Kleinen im hohen Bogen ein Ei ins grüne Wasser geflogen ist. Wohooo, ein Hoch auf Putzmittel und Waschmaschinen!!

Ich sollte das "explodierte" Ei unbedingt fotografieren :-D sie fanden es so witzig!




Habe gerade festgestellt, dass auf allen anderen Fotos die Kinder mit drauf sind. Mehr von der ganzen Aktion dann, wenn ich wieder in Deutschland bin ;-)

Danach waren wir im Kino in "The Muppets". Nach 30 Minuten Verzögerung und Filmvorschau für Erwachsene in einem Saal voller kleiner Kinder (ach du meine Güte, das war was, sag ich euch....). Der Film ist echt toll. Vor allem, weil er auch in Berlin spielt. Musste soagr 2mal etwas von deutsch auf englisch übersetzen :-D richtig cool!

Und dann haben wir ein super cooles Haus + Zoo gebaut. Das hat sogar mir Spaß gemacht :-D
Die Große hat mit einer Freundin zusammen das Haus gebaut und der Kleine und ich haben den Zoo gemacht.
Und schwups war der lange Tag auch schon um...




Jetzt bin ich mal gespannt, wie Ostern hier so gefeiert wird.
Das heute Karfreitag war konnte ich schonmal NICHT merken o.O

Mittwoch, 16. April 2014

Du weißt, dass du in den USA bist, wenn...

...alle 200m eine amerikanische Flagge zu sehen ist.
...die Eltern Sticker von den Schulen, die ihre Kinder besuchen, auf ihrem Auto kleben haben.
...du ständig angehupt wirst.
...die Autofahrer nur selten blinken.
...die Kinder drinnen Pause haben, da es etwas regnet, kalt ist oder Schnee liegt.
...auf dem Parkplatz kreuz und quer Einkaufswagen herumstehen, die von Mitarbeitern wieder eingesammelt werden.
...dein Einkauf eingepackt wird.
...du auch einen 1$-Einkauf mit Karte zahlst.
...du zum Frühstück Bagel, Pancakes, Waffeln, Bacon oder Muffins bekommst.
...du alle 500m einen Starbucks findest.
...du getankt bekommst (zumindest in New Jersey).
...es unterschiedliche Benzinpreise für Bar- und Kartenzahlung gibt (zumindest in New Jersey).
...du von hinten statt von vorne geblitzt wirst.
...ein Umtausch absolut gar kein Problem ist.
...jeder eine Putzfrau hat.
...es manchmal auch Autobahnauf- und abfahrten auf der linken Seite gibt.
...dir alles etwas größer vorkommt (z.B. Autos, Essensportionen, Getränke, sonstige Verpackungen, ...).
...du nur aufschiebbare, ständig klemmende Fenster in deinem Zimmer hast.
...quasi keine Hausisolierung vorhanden ist.
...Essen erst nach Wochen schimmelt anstatt nach wenigen Tagen.
...es 10 verschiedene M&Ms- und Oreo-Sorten im Regal zu entdecken gibt.
...dir ständig Leute in Gammelhose mit UGG Boots begegnen.
...keiner am Zebrastreifen anhält.
...dir ein gelber Schulbus begegnet.
...du nur noch Automatik-Autos findest.
...es das 12- anstatt das 24-Stunden-System gibt.
...du keine Küchenwaage finden kannst, da alles mit "Cups" gemessen wird.
...es alles in klein und komplett fertig oder in riesig gibt.
...wenn du von Marken und Elektronik umgeben bist.
...dir alle paar Minuten jemand mit einem Coffee-to-go-Becher entgegenkommt.
...die meisten unmöglich lange arbeiten.
...die Schränke meistens in der Wand eingebaut sind.
...die Kinder in den Sommerferien alle im Camp sind.
...die Kinder mindestens 2 Aktivitäten nach der Schulzeit ausüben (Baseball, Softball, Fußball, Kampfsport, Geige, Gesangsunterricht, Tanzen, Schwimmen, ...).
...die Kinder verwöhnt und kaum selbstständig sind.
..."Playdates" von den Eltern für ihre Kinder 3 Tage im Voraus organisiert werden.
...die Kindergeburtstage etwas groß und übertrieben ausfallen.
...du für einen Einkaufswagen keinen Pfand brauchst.
...du kein Bügeleisen benutzen musst.
...du einen "Disposal" (Müllzerschredder) im Spülbecken siehst.
...du zum Shoppen in eine "Mall" (ein Einkaufszentrum) gehst.
...die Leute auch für 100m ihr Auto nehmen.
...die Zeitung aus dem Auto in deine Einfahrt geworfen wird.
...du links und rechts überholt wirst.
...die Ampeln herumschwingen.
...du auch um 22 Uhr noch gemütlich einkaufen gehen kannst.
...du um diese Uhrzeit dann auch noch Eltern mit ihren Kindern im Laden siehst.
...Eltern ein Vermögen in die Bildung ihrer Kinder investieren (müssen).
...du Angst hast krank zu werden, da du es dir nicht leisten kannst.
...einfach alles in den Trockner gepackt wird.
...du dich beim Duschen wie im Schwimmbad fühlst (Chlorgeruch).
...du alle 300m ein Stopp-Schild siehst.
...du dich nicht aussperren kannst.
...es eine doppelte Haustür gibt (erst Glas- dann "richtige" Tür).
...die Verkäufer sich bei dir bedanken, weil du eine Einkaufstasche mitgebracht hast.
...die Verkäufer sich bei dir bedanken, weil du deinen Einkauf selber einpackst.
...du an vielen Kreuzungen bei rot rechts abbiegen darfst.
...Dreijährige besser mit einem iPad/Tablet umgehen können als du.







Sonntag, 13. April 2014

Flüge gebucht, Broadway Musical gesehen und nebenbei ein bisschen Uni gehabt

Jippiii, der Flug zur Westküste in meinem Reisemonat ist gebucht :-)
Am 5. August heißt es "Hello San Francisco". Ich werde also mit 3 Freundinnen einen Roadtrip an der Westküste machen. Bisher sieht der Plan so aus: San Francicso - Yosemite National Park - Las Vegas - Antelope Canyon - Grand Canyon - nochmal Las Vegas - San Diego - Los Angeles...und dort dann Surfen lernen :-)
Bin jetzt schon super gespannt und voller Vorfreude!

In New York gibt es für Musicals 2 Stunden vor der jeweiligen Vorstellung immer eine Lotterie. Da kann man dann für 30$ Tickets gewinnen. Ein Traum, wenn man bedenkt, dass die Preise bei ca. 130$ beginnen.
Die Sitzplätze sind zwar nicht immer die Besten, da man manchmal nicht alles sehen kann, aber für den Preis ist es trotzdem super.
Jaa und letzte Woche Samstag haben wir dann endlich nach dem sechsten Versuch Musicalkarten für das Musical "Newsies" gewonnen. Die Show ist der absolute Hammer :-) Es war so perfekt, dass ich manchmal dachte, ich schaue mir gerade einen Film an *einfach nur dahin schmilz*
Schaut euch mal das Video an, dann seht ihr, wie das Musical so aufgezogen wird. Die Tänze waren traumhaft.

https://www.youtube.com/watch?v=y_Sz7_7T50Q




Jetzt am Wochenende hatte ich mein letztes von 3 Uni-Wochenenden.
Hatte an den Samstagen den Kurs "Films in New York" und an den Sonntagen "Montreal: French in America". Beides war viel interessanter als gedacht. Die Zeit verging sehr schnell und es hat relativ viel Spaß gemacht - für so einen Au Pair Unikurs eher ungewöhnlich ;-) Aber die Lehrer waren auch einfach cool.
Im Mai geht es dann für 1 1/2 Tage nach Montreal. Bin schon gespannt und freue mich riesig drauf, da es eine wirklich schöne und interessante Stadt sein soll. Und ich werde sehen, wie viel Französisch aus meiner Schulzeit noch hängen geblieben ist, da alle Schilder etc. auf franzözisch dort sind.
Im Filmekurs haben wir zuerst über Filme vor den 34er Jahren gesprochen, denn in den Jahren gab es den sogenannten Code noch nicht. Dann ging es um den Zeitraum während des Codes, in dem viele Dinge nicht gezeigt werden durften. Nach ein paar Jahren wurde der Code dann auch wieder abgeschafft und wir sehen heutzutage eben ähm quasi alles ;-) Natürlich haben wir immer einen Film dazu geschaut und darüber gesprochen.
Im Montrealkurs gab es viel Geschichte zu hören und ebenfalls auch Filme bzw. Dokumentationen zu sehen. Und wir mussten kleine Referate halten. Hach, wie habe ich es nicht vermisst ;-)

Außerdem habe ich an dem Wochenende Steffi aus Maryland noch einmal kurz treffen können, was wieder wunderschön war. Sie war mit ihren Eltern in New York. Waren kurz zusammen Bummeln und dann mexikanisch Essen. Vorher ein Stopp beim Bullen auf der Wall Street.



Letzte Woche ist dann übrigens auch endlich der Frühling in New Jersey angekommen. Da wird man nun  morgens mit Vogelgezwitscher geweckt und die Chipmunks kommen aus ihren Löchern :-) Das sind so goldige Tiere.



Montag, 7. April 2014

My host family

Mein Bruder meinte die Tage, ich solle unbedingt mal mehr von meiner Gastfamilie erzählen.
Irgendwie hat er Recht, so viel schreibe ich gar nicht über sie. Das liegt wohl daran, dass es mein Alltag ist und ich keine Bilder von ihnen posten kann. Bilder gibt's dann im September zu sehen ;-)

Mittlerweile bin ich seit 3 1/2 Monaten in der neuen Gastfamilie. Der Wechsel in eine neue Familie war das Beste was ich machen konnte. Es ist einfach klasse in der neuen Familie. Sie sind alle so lieb und offen. Und die Kinder (Junge 6 und Mädchen 10) sind auch schonmal richtig verkuschelt - ist in dem Alter ja immer so eine Sache.
Außerdem sind meine Arbeitszeiten so gemütlich, dass ich abends auch gerne ab und zu noch Zeit mit meiner Gastfamilie verbringe, was in der anderen Gastfamilie absolut nicht der Fall war - und in vielen Gastfamilien ehrlich gesagt auch nicht der Fall ist.

Diese Woche war endlich mal kurz der Frühling da, also ging es abends noch einmal raus zum Skateboard (sitzend) fahren. Tolles Workout für mich: Kinder anschieben und mitrennen :-D Mein großes Gastkind und mich hat jetzt der Ergeiz gepackt Skateboard fahren richtig zu lernen. Auf geht's...habe noch 4 Monate Zeit!
Und auch so werden meine Fähigkeiten im Spielen sehr gefordert - und gefördert?! Zum Beispiel hat mein kleines Gastkind Tischtennis neu. Das wird dann natürlich viel gespielt. Oder Tischfußball! Ich mags ja eigentlich gar nicht, aber irgendwie ist es in einer 50cm x 30cm Variante witzig zu spielen. Wenn ich wieder nach Hause komme bin ich auch definitiv gut im Lego bauen ;-)
Manchmal fühle ich mich wie in die Vergangenheit zurückgesetzt. Da spiele ich dann mit den Kindern als wäre ich selbst eins. Und das Tag für Tag. Bin aber sehr froh, dass es so ist und ich nicht mehr in einer Fernseh-, Kindle-, iPad-, Wii-, etc. orientierten Familie wohne.
Jetzt steht eben so etwas auf dem Programm:
Legos bauen, Tischtennis und Tischfußball spielen, Wasserpistolenschlacht mit den ganzen Nachbarskindern veranstalten (hatten wir an dem einen Frühlingstag letzte Woche), Vorlesen, Malen, Basteln, Buden bauen, die Treppe auf dem Popo runterrutschen (Autsch! Dafür bin ich echt nicht mehr gemacht. Greife dann lieber auf ein Kissen unterm Po zurück :-P ), Gemeinschaftsspiele spielen (jeden Tag Phase 10 :) Ich meinte heute zu der Großen, dass wir dann unbedingt mal via Skype Phase 10 spielen müssen, weil ich es sicherlich fürchterlich vermissen werde!!), Puzzlen, Hangman spielen, Straßenmalkreide malen, Skateboard und Cityroller fahren, Kinderserien schauen, Seilchen springen, Tae Kwon Do Übungen von meinem kleinen Gastkind lernen oder Bananenbrot mit meinem großen Gastkind backen.
Mit so einem vielfältigen Programm verfliegt die Zeit wie im Flug...