Nur kurz: Montreal ist eine sehr europäische Stadt, in der hauptsächlich französisch gesprochen wird. Alle Schilder sind auf französisch bzw. sie sind europäisch (wie schön nochmal kmh oder das 24-Stunden-System zu sehen :-D ). Mit Englisch klappt es natürlich aber auch hervorragend ;-)
Also, im Mai ging es dann von Freitagabend bis Sonntagmorgen endlich mit vielen anderen Au Pairs (sonst belegt irgendwie keiner diesen Kurs) nach Montreal.
Es war genial. Nach - ich hoffe ich habs ungefähr richtig in Erinnerung - ca. 9 Stunden Fahrt mit Pausen und Passkontrolle sind wir gut in einem schönen Hotel in Montreal angekommen.
Kurz ausgepackt und frisch gemacht. Dann gings auch schon los Richtung Bar-Meile.
Waren in einer schnuckeligen Bar, wo wir die Happy Hour erwischt haben. Sehr gut! Vor allem für die jungen Au Pairs. In Kanada darf man nämlich schon ab 18 Jahren trinken. Hier in den USA erst ab 21 Jahren....das ist so ein Thema für sich.
Außerdem haben wir dort auch zu Abend gegessen. Ich habe mir Poutine bestellt. Etwas, was für Kanada sehr typisch ist. Auch wenn es nicht sonderlich lecker aussieht und klingt, es war suuuuper lecker. Poutine ist Pommes mit halbgeschmolzenen Käsewürfeln und Bratensoße. Eigentlich total der Matsch, aber leeecker :-D
Toll war auch, dass später am Abend eine Live-Band gleich neben uns gespielt hat. Die waren richtig gut. Hat Spaß gemacht :-)
Und ein letztes Mal konnte ich noch Zeit mit Steffi aus Maryland verbringen, die nun wieder zu Hause in Österreich ist |
Ihr erstes Lied war das Lied, was mich gleich ans Surfen erinnert (aus dem Film "Blue Crush" :-P ), was ja perfekt passt, denn, wenn nichts mehr schief geht, bin ich im August mit Laura am Venice Beach surfen *wohooo*
Samstag haben wir eine Bustour gemacht. Das war die einzige Zeit, die wir vom Collegekurs aus nicht frei waren. Die restliche Zeit waren wir voll auf uns gestellt.
Die Tour war aber klasse, denn so konnten wir einiges sehen, was ohne Auto innerhalb eines Tages nur schwer machbar wäre.
Los gings auf den Berg "Mont Royal", nachdem die Stadt letztendlich benannt wurde. Von dort aus hatten wir eine tolle Aussicht auf die Stadt:
Hinten rechts seht ihr das Olympiastadion... |
...was der nächste Stopp war.
Der Turm am Stadion ist übrigens der größte geneigte Turm der Welt.
meine italienische Truppe ;-) |
Und dann sind noch ein paar mehr Fotos aus dem Bus heraus entstanden. Wie zum Beispiel...
...von einem Krankenhaus, was alles andere wie ein Krankenhaus aussieht. |
...von der Biosphére. Es ist ein Stahlbeuwerk, in dem sich ein Museum befindet. |
...vom Habitat 67. Das riesige Haus, bestehend aus vielen kleinen Würfel-Appartments, hat ein Student entworfen. Es ist nicht super schön, aber richtig richtig interessant und faszinierend! |
Nächster Stopp: Notre-Dame Basilica. Nur ein Wort: Wunderschön :)
Holzschnitzerei in den Sitzbänken |
Faszinierend! |
Da wollte noch einer mit posen :-D |
Und danach waren wir dann auf uns gestellt.
Haben in der Fußgänger-/Hauptstraße mit Mittagessen gestartet und uns gleichzeitig die Innenstadt angeschaut. Die ist vor allem unterirdisch spannend. In Montreal ist es im Winter so kalt und es so viel Schnee, dass die Stadt im Untergrund eine riesige zweite Welt aufgebaut hat. Kilometerlang kann man shoppen, essen, ...
Hier kann man den Unterschied zwischen "unter der Erde" und "über der Erde - normales Haus" sehen. |
schön gemacht :) |
Waren am Nachmittag ein bisschen shoppen, sind durch Chinatown gelaufen und in der Altstadt herumgeschlendert.
Montreal ist einfach eine wunderschöne Stadt :)
In der Altstadt:
Immer wieder sieht man Straßenkünstler. Die waren etwas sehr künstlerisch mit ihren Regenschirmen :-P |
City Hall |
Chinatown:
Und Französisch:
Am Abend die Krönung :) Hatten Tickets für Cirque du Soleil gekauft. Haaaammer :)
Das ist DER Zirkus, allerdings ganz ohne Tiere.
Immer wenn ich dachte "Awwww, wie krass ist das denn!!" haben sie es noch getoppt. Absoluter Wahnsinn.
Es gab Shows von Trampolinturnen über Schlangenfrauen bis Bodenakrobatik. Kann es nur wärmstens empfehlen ;-)
Show vor Beginn |
Die Schlangenfrauen |
Sonntagmorgen ging es dann glücklich zurück.
So lässt sich das "Unileben" doch aushalten ;-)
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