Mittwoch, 18. Juni 2014

Auf zu den Niagarafällen und nach Toronto

Und damit keine Langeweile aufkam, haben wir gleich noch ein verlängertes Wochenende in Kanada an den Urlaub gehängt ;-)
Freitagmorgen ging es mit einer organisierten Bustour Richtung Kanada zu den Niagarafällen.
Wir hatten das Glück, dass die Tour nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Chinesisch übersetzt wurde. So konnten wir wenigstens alles verstehen :-P

Der erste Stopp war am "Corning Museum of Glass". Wir hatten keine Tickets dafür gekauft. Konnten uns aber etwas im Shop umsehen. Das hat auch vollkommen gereicht.
Das einzig richtig  Coole, was wir gesehen haben, war das tolle Auto auf dem Parkplatz (!):


Spannend wurde es dann auf der amerikanischen Seite der Niagarafälle, wo wir ca. 2 1/2 Stunden weiterer Busfahrt ankamen. Das war schon beeindruckend auf einmal daneben zu stehen :-)


Hinten links, wo ihr den Nebel sehen könnt, ist der kanadische Teil der Wasserfälle

Ein Boot auf den Weg zu den Wasserfällen

Über die Grenze - Passkontrolle ging schnell - hatten wir etwas Zeit, um die kanadische Seite zu erkunden. Abends waren die Niagarafälle dann sogar beleuchtet. Richtig cool. Es gibt freitags wohl auch ein Feuerwerk. Das haben wir leider nicht sehen können, da wir vorher schon zu unserem Hotel gebracht wurden.

Die Wasserfälle der USA
...bei Nacht
Und die Wasserfälle von Kanada
...bei Nacht


Und die kleine Stadt drumherum, die ein bisschen an einen kleinen Freizeitpark erinnert...










Samstag: Schlaf getankt, Koffer wieder gepackt und weiter ging's. Noch einmal zu den Niagarafällen. Aber diesmal haben wir sie von gaaanz nah und von gaaanz weit oben gesehen.
Zuerst stand die Bootstour an, mit der man sehr nah an die beiden Fälle heranfährt. Man wird doch tatsächlich nass :-O ...trotz hübscher Regencapes.








Nein, das ist kein Schaum. Das ist Eis ;-) es war dieses Jahr so kalt dort, dass im Mai immer noch Eis zu sehen war.

Zum Mittagessen ging es auf den Aussichtsturm, was das i-Tüpfelchen war. Der Restaurantbereich hat sich gedreht, so konnten wir während des Essens die Aussicht von allen Ecken genießen.
Das Essen war super lecker. Vorspeise: Salat + Brot + Butter (!), Hauptspeise: Nudeln, Lachs, Steak oder Hühnchen, Nachtisch: Eis mit Früchten.

Bevor ich euch allerdings Bilder zeige, muss ich unbedingt eine witzige Geschichte erzählen.
Auf dem gedeckten Tisch stand zuerst nur Wasser und eine kleine Schale mit Butter, die zu Bällchen geformt waren. Jetzt weiß ich nicht genau, ob Chinesen/Asiaten Butter kennen bzw. wie sie die so essen...naja...auf jeden Fall saß neben uns eine Gruppe Asiaten, die vermutlich sehr ungeduldig und hungrig aufs Essen gewartet hat. Eine der Frauen dachte sich jedenfalls: "Oh cool, lecker Bällchen" und greift mit ihrer Gabel nach so einem Butterbällchen und verschlingt es in einem. Ich konnte nicht mehr vor Lachen :-D wie eckelig!
Vermutlich klingt es grade nicht so witzig, aber die Situation war einfach nur lustig!!
Die gute Frau hatte auch kein zweites Mal zu einem Bällchen gegriffen, was sie pur gegessen hat. Und dann gabs ja irgendwann auch Brot :-D

Omnomnom!

So viel dazu.
Hier noch ein paar Bilder der Niagarafälle aus der Vogelperspektive ;-)

Da sieht man ganz gut, wie nah die Boote heranfahren


"Rainbow Bridge": Hier gehts von Amerika nach Kanada und umgekehrt.






Das Restaurant im Aussichtsturm

Kleines Fazit zum Schluss: Die kanadische Seite ist viiiel schöner als die amerikanische :-)

Am Samstagnachmittag war noch Zeit, um die Stadt Toronto zu sehen. Viel haben wir dort nicht gemacht. Es gibt durchaus spannendere Städte.
Sind am Wasser entlang geschlendert, haben Chinatown gesehen und waren in einem Einkaufszentrum.

Aussichtsturm...
...von dem man eine ganz besondere Art der Aussicht genießen kann ;-)
Auffällig in Toronto war, dass die Wolkenkratzer alle sehr modern, sauber und gläsern aussehen.


Am Hafen

Am Hafen war ein Festival für Kinder. Da war wenigstens ein bisschen was gebacken.
Erinnerte an eine Art Mini-Times-Square :-P

Am Sonntag haben wir das ganze Kanada-Wochenend-Programm mit einer wunderschönen Bootstour inklusive Frühstück bei den Thousand Islands abgeschlossen. Sooo schön :)
One day...habe ich nicht nur ein beach house, sondern auch so eine tolle Insel mit eigenem Boot :-D Hahaha!
Spaß bei Seite, es war wirklich sehr schön und irgendwie auch faszinierend. Hier und da kleine und große Inseln, mit oder ohne Haus oder auch mal einem Leuchttürmchen, mal mit Rutsche ins Wasser, mal mit Bootsgarage an der Insel und und und. Schaut selbst ;-)







Hochwasser ist hier echt schlecht...



Eine der besonderen Inseln: die linke Insel ist eine kanadische und die rechte Insel ist auf der amerikanischen Seite. Verrückt, oder?!
Angler auf Tour

Hier seht ihr mal so eine Bootsgarage
Eine Brücke, die die beiden Länder Kanada und Amerika verbindet
Eine schöne Kirche am Ufer

Ja, jetzt habt ihr auch einen Eindruck von der Zeit, die ich mit Mama und Papa in Amerika (und Kanada) genießen konnte. Es war eine wunderschöne, aufregende und vor allem erlebnisreiche Zeit :-)




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