...war richtig klasse - mit vielen Besonderheiten, Überraschungen und tollen Momenten :-)
Die erste Besonderheit war definitiv, dass ich nicht so ganz wusste, wann genau ich eigentlich Geburtstag habe. Ja, das mag komisch klingen, aber Dank der Zeitverschiebung war es etwas verwirrend.
Natürlich habe ich das Ganze dann so gedreht, dass ich ganze 1 1/4 Tage feiern konnte ;-)
D.h. ich habe hier in den USA schon am 1. Februar um 18 Uhr meinen Geburtstag angefeiert - bei euch war es schließlich Mitternacht, 2. Februrar. Und dann habe ich den ganzen 2. Februar in den USA Geburtstag gehabt, macht also 1 1/4 Tage.
Ich hatte in einem Blogeintrag ja schonmal berichtet, dass die Kellner im Restaurant für Geburtstagskinder singen. Das wollte ich unbedingt hautnah miterleben. Da das Geburtsdatum nicht überprüft wird, konnte ich das schon am Samstagabend (zu Beginn meines deutschen Geburstags) erleben. Es war ganz schön witzig, spannend, aufregend und genial! Schade, dass das nicht in Deutschland gemacht wird :-D
War mit ein paar Au Pairs in der Cheesecake factory, meinem Lieblingsrestaurant. Dort habe ich zum Nachtisch einen Oreo Cheesecake bestellt, der dann singend übergeben wurde (evtl. folgt ein Video davon).
Und so sah es dann aus:
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Natürlich mit Kerze ;-) |
Am Sonntag habe ich den Tag mit einem Frühstück zusammen mit meiner Gastfamilie gestartet. Und danach ging es gemeinsam mit meinen Gastkindern ans Torte backen. Herrliche Schweinerei (die Kids haben sich mit der Schokocreme Schnurbärte gemacht :-D großartig!), Naschen nicht vergessen (egal ob 6, 10 oder 24 Jahre alt - geht immer!), Teamarbeit, super leckeres Ergebnis. Meine Gasteltern haben die Torte letztendlich zusammengefügt und verziert:
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Die Schokitorte wurde mit DER amerikanischen Schokolade gebacken. |
Bin zum Mittagessen/Brunchen mit Katharina wieder zur Cheesecake factory gefahren, da wir dort unbedingt mal brunchen wollten. Also gab es Pancakes mit Apfelkompott, Pekanüssen und Vanilleeis. Jammiii.
Ich dachte ja, wir feiern da nur zu zweit, da alle anderen schon etwas am Mittag vorhatten ...falsch gedacht! Meine Mädels aus Maryland saßen da auf einmal am Tisch. Ich dachte, ich seh nicht richtig. Sind die doch einfach morgensfrüh Richtung New Jersey zu mir gefahren. Das war eine absolut geniale Überraschung mit der ich beim besten Willen nicht gerechnet hatte, immerhin trennen uns mittlerweile gut 4 Stunden voneinander. Nach einem gemütlichen Essen sind die Mädels dann noch mit zu mir gekommen. Dort haben wir gemeinsam mit meiner Gastfamilie Kuchen gegessen und viel gequatscht :-) Meine Freundinnen hatten auch noch für mich gebacken.
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Russischer Zupfkuchen mit Joghurt statt Quark, da es den hier leider nicht gibt ;-) |
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And bananabread - einfach weil ich es liebe! |
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Schnappschuss :-) |
Leider mussten sie sich dann auch am Nachmittag schon wieder auf den Heimweg machen...
Abends habe ich dann mit einigen Au Pairs in einer Bar den Superbowl angeschaut. Waren erst in einer Bar, wo nicht so viel Stimmung war wie erwartet (hätten vermutlich nach New York gemusst :-P ). Sind dann halt eben rüber zum Irish Pub gewandert, wo die Atmosphäre gleich viel besser war. Hat Spaß gemacht und war ein toller Abschluss meines Geburtstages :-)
Von meiner Gastfamilie habe ich übrigens eine Kette mit den Initialien meiner Gastkinder bekommen.
Die Kids meinten, dass sie das so wollten, weil ich sie nie vergessen soll *dahin schmelz*. Sie sind so goldig :-)